Für die Skitour auf den Gipfel werden je nach Aufstieg entweder 918HM oder ca. 1250Hm bewältigt. Dabei bewegen wir uns meist im Gelände um die 30° Steilheit. Das heißt offenes Gelände und nahezu ideale Skoturensteilheit. Die Tour beschenkt uns mit einem ordentlichen Gipfelpanorama
Bereits von Weitem winkt die Einladung den Plattkofel in Form einer Skitour zu besuchen. Wegen seiner Schönheit ist dieses Monument ein tausendfach geknipster Shooting Star. Umso mehr ist der Plattkofel für Skitourengeher der freistehende Berg am hinteren Ende des Skiparadieses Seiser Alm in Südtirol
Das erste Teilstück des Anstieges, können wir sogar mit einer Einzelfahrkarte des Florianliftes um einiges abkürzen. Der Anstieg verkürzt sich somit auf ziemlich genau 918Hm. Wird die Skitour vom Tal aus, von Saltria aus gestartet sind ca. 1250Hm zu bewältigen. Diese zusätzliche Herausforderung ist jedoch sehr lohnend, da die Tour durch weitgehend unberührtes Gebiet geht.
Endlich dem Trubel des Seiser Alm Skigebiets entkommen, beginnt sich die Stille auszudehnen. Nun folgt ein ausdauernder dafür aber ein kurzweiliger Aufstieg. Zuerst schreiten wir über offene Felder Richtung Plattkofelhütte. Danach folgt der Aufstieg über die große namensgebende Platte Richtung Gipfel des Plattkofels.
Anschließend am Gipfel angekommen, offenbart sich dem Skitourengeher ein gewaltiger Rundblick. Lass die Blicke schweifen. Von den schroffen Spitzen des Langkofels, zur Antermoia im Rosengartengebiet. An klaren Tagen ist sogar der König Ortler, der höchste Berg Südtirols sichtbar.
Nach einer zünftigen Pause, kann jeder Skitourengeher nun seine eigene Linie in den Schnee setzen. Die riesige Platte des Plattkofels ermöglicht hierbei viele Varianten in der Abfahrt. Später können wir an der Berghütte Zallinger vereint, gemeinsam, den Tag Revue zu passieren.