Die Lofoten; Skitouren am nördlichen Polarmeer! Mit den Lofoten, beschenkt uns Norwegen nicht nur mit dem berühmten und allseits gegenwärtigen Stockfisch. Gleichzeitig bietet der Nordwesten auch eine beeindruckende Gebirgslandschaft in der arktischen Region Norwegens.
Der Kontrast zwischen dem flachen Meer und den steilen, ja schroffen Gipfeln, ist eine eindrucksvolle Naturkulisse. Genau hier, oberhalb des nördlichen Breitengrades möchten wir Sie einladen, gemeinsam einige Tage zu verbringen.
Die Tinde (Berg, Gipfel) sind bis zu 1.100 m hoch und bieten ein abwechslungsreiches Terrain. Von weiten, sanften offenen Hängen bis zu echt steilen Rinnen ist alles möglich. Wir passen die Skitourenreise deines Lebens an deine Wünsche, Können und die Schnee- und Wetterbedingungen an. Außerdem können wir auf den Lofoten verschiedene Gipfel mit bis zu 1.500m Höhenunterschied miteinander verbinden. Sollten der Hunger auf die Kombination von Boots- & Skitouren liegen, der kann bedient werden. Dazu später und vor Ort aber mehr.
Die beste Jahreszeit für Skitouren auf den Lofoten ist Ende März bis Anfang April. Jetzt, wenn der Winter in den Frühling übergeht herrschen auf den Lofoteninseln oft sehr gute Schneeverhältnisse.
Die Lofoten liegen voll im Einflussbereich des warmen Golfstrom der Karibik, das heißt, es herrschen selten Temperaturen unter 10° Minus.
Für eine Preisanfrage bitte ich Sie um ein Mail mit Personenanzahl, Dauer, Zeitraum, Vollpension bzw. Selbstversorger. Vielen Dank.
Alle unsere privaten Skitourenreisen auf den Lofoten werden auf die Wünsche, das technische und konditionelle Niveau der Gruppe und die örtlichen Schnee- und Wetterbedingungen abgestimmt. Da sich im Normalfall die Gruppe bereits kennt, werden wir uns vor der Reise Absprechen. Somit können Wünsche und Ideen später auf den gemeinsamen Skitouren umgesetzt werden können.
Je nach Ziel und aktuellen Wetterbedingungen beginnen wir den Tag gemütlich mit einem guten Frühstück. Die meisten Gipfel sind zwischen 700 und 1000 m hoch. Aber wir können auch lange Überschreitungen machen, das heißt verschiedene Gipfel mit bis zu 1.500 m und mehr Höhenunterschied miteinander verbinden.
Ankunftstag. Treffpunkt am Flughafen Evenes (EVE). Abholzeit entsprechend Ihrer Ankunftszeit (nicht später als 18.00 Uhr). Transport mit unserem 9-Sitzer-Van zur Svinøya Rorbuer Lodge. Vorbereitung der Ausrüstung, Tourenbesprechung und Abendessen in der Lodge.
Heute ist unser erster Skitag und mit ihr eine gemeinsame skitechnisch leichtere Eingehtour. Wir planen entsprechend viel Zeit am Morgen für erste Eindrücke und zur Akklimatisierung. Die Ausrüstung wird nochmals überprüft.
Die Tourengebiete sind von unserer Basis in Svolvaer aus in kurzer Zeit zu erreichen (zwischen 10 und 60 Minuten). Im Laufe der Woche nutzen wir die Gelegenheit, neue Orte zu besuchen, um Ihnen die unglaubliche Kulisse der schneebedeckten Gipfel zu zeigen, ohne dabei den Blick auf das Meer zu verlieren.
Unsere durchschnittliche Aufstiegshöhe liegt zwischen 1000 und 2000 Metern, je nach Gruppe und Bedingungen. Wenn Sie mehr wollen, können wir so lange gehen, bis Ihre Beine müde sind: Mangel an Tageslicht ist hier oben zu dieser Jahreszeit kein Thema!
Sollten schlechte Wetterbedingungen vorherrschen, was auf den Lofoten durchaus einmal passieren kann, nützen wir die Gelegenheit um naheliegende kleine Städte oder den Surfstrand zu erkunden.
Wir verlassen dieses arktische Paradies mit vielen Erinnerungen von gemeinsamen Abenteuer mit Freunden. Wir brechen auf zum Flughafen. Transfer zum Flughafen Evenes (EVE) oder zum Flughafen Svolvaer (SVJ) am frühen Morgen.
In Oslo folgen die Anschlussziele an unsere jeweiligen Destinationen.
Als Ausgangspunkt empfehlen wir die Svinøya Rorbuer Lodge. Die hochwertigen Chalets befinden sind direkt am Meer auf einer vorgelagerten Insel, welche nur durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Zusammen mit dem Haupthaus und dem Restaurant gehört die Unterkunft und die Küche zu den besten der gesamten Lofoten. Von hier aus sind viele Skitouren in weniger als 45 Minuten erreichbar. Unser Angebot beinhaltet auch hier den vollen Service der Vollpension, sowie die Verpflegung für unsere Touren!
Jedes Rorbuer besitz zusätzlich auch eine private Sauna. Ein dazugehöriger Sprung in den arktischen Ozean, rundet die Tagestour ab. Danach gehts zum Chillen und Abendessen.
Führung durch Teamwork. Sicherheit geht vor!
Zusammen mit Tail-Guide, Andreas Tonelli und mir als zertifizierten UIAGM-Bergführer, Helmut Kostner, verfügen wir über mehr als 10jährige Erfahrung auf den Lofoten. Andreas verbringt jährlich zwischen sechs bis acht Wochen auf den Lofoteninseln. Wir sind ein gutes Team und entsprechend der vor Ort verbrachten Zeit, haben wir hervorragende Orts- aber vor allem Gebietskenntnisse der gesamten Inseln. Denn nicht alles und nicht jede Tour steht in Büchern.
Bei speziellen Überschreitungen bewegen wir uns vor Ort auch außerhalb des Empfangs von Mobilfunkantennen. Gerade deshalb sind zwei Führer dabei und für die Sicherheit unablässig.
Die folgenden Preise beziehen sich auf eine Reisegruppe von sieben Personen. Darin enthalten ist:
Die Preise variieren natürlich bei der Teilnehmerzahl. Deshalb, bitte in der Absprache eine genaue Teilnehmerzahl für das darauf folgende Angebot angeben. Generell können wir bis zu 12 Personen in einer Reisegruppe vereinen.
Wir bitten um eine Reiserücktrittversicherung um unangenehme Situationen zu vermeiden!
Wir buchen jährlich im Voraus drei Wochen zwischen dem 20 März und dem 10. April. Die Reise findet immer, wegen der Flüge von Sonntag zu Sonntag statt. Wer zuerst bucht hat die Freiheit der Buchungswahl.
Durch die Abgeschiedenheit sind die Preise auf der Inselwelt und generell in Norwegen leider etwas höher als im restlichen Europa. Jedoch nicht maßgeblich höher. Durch das vorgeschlagene Paket kann recht gut das eigene Budget kalkuliert werden.
Alkohol hat in Norwegen wie oben beschrieben durch eine Zusatzsteuer etwas höhere Preise.
Die Inselwelt der Lofoten liegt hoch im Norden Norwegens, d. h. nördlich des Polarkreises. Im Realfall startet jeder Teilnehmer von seinem persönlichem Heimatflughafen aus mit Ziel Oslo. Hier findet nach dem Zusammentreffen der gemeinsame Weiterflug nach Narvik bzw. dem Flughafen Evenes statt.
Am Flughafen angekommen und das Gepäck entgegengenommen, besteigen wir unsere gebuchten Vans und Autos. Nach einer weiteren ca. dreistündigen Fahrt Richtung Westen erreichen wir meist gegen 21 Uhr Svinoya die größte Ortschaft der Lofoten und unseren Ausgangspunkt mit Unterkunft.
Die Anfahrt in dieses entlegene Paradies benötigt den vollen Tag.
Ein mitentscheidender Aspekt der Lofoten sind die Wetterbedingungen und somit die Schneebedingungen. Die klimatischen Bedingungen ändern sich auf den Lofoten schnell und somit müssen auch die Touren werden täglich danach ausgerichtet und angepasst werden. Je nachdem wo wir die besten Bedingungen zum Skifahren auf den Lofoten vorfinden.
Die Lofoten beschenken uns bereits im April mit einer immens langen Abenddämmerung, die erst spät am Abend in die Nacht übergeht.
Sollte uns Thor und die anderen nordischen Götter wirklich einen Strich durch die Rechnung machen, hat Andi mit seiner zehnjährigen Lofotenerfahrung einige interessante Alternativen zu bieten und dies nicht nur in kultureller Hinsicht.
Meist jedoch kann das Programm durchgezogen werden.
Das wahrscheinlich am Tage, am wenigsten beachtete oder erwähnte Element der Lofoten, ist die Brillanz der Lichter.
Die Sonne steht den ganzen Tag über tief am Horizont und beschenkt uns vor allem an wechselhaften Tagen an Gold bis Blautönen. Am Gipfel stehend, ist gerade dieser Augenblick das wirklich faszinierende am Hohen Norden. Geht nach der Abfahrt dann, der Tag in den Abend über, gibt es die Möglichkeit auf ein weiteres Naturschauspiel, der Aurora Borealis.
Die Nordlichter sind nicht umsonst Ursprung vieler Mythen der alten Wikingerwelt. Ich kann mir gut vorstellen, wie die Vorfahren der Norweger in den sicheren Häfen und auf den Schiffen nach oben schauten und beeindruckt der Jugend von den alten Geschichten erzählten.
Hier einige Eindrücke der letzten Ausflüge in dieser besonderen Landschaft.